Montag, 20. Juli 2009

Der Mann im Mond


Interessiert schaute ich die momentanen Berichte über die Mondlandung und alles was so mit Astronomie zu tun hat. Es ist ja teilweise schon sehr erstaunlich was die Menschheit nicht so alles geschafft hat, was die Sternenreiserei anbetrifft. Die Frage die sich mir aber ich laufe des einen oder anderen Berichtes aufgedrängt hat war:
Warum haben die Menschen nicht zusammen ein Raumfahrtprogramm auf die Beine gestellt und warum liefern sie sich ein Wettrenne um die Reise zum Mond?
Die astronomische Bedeutung der Menschheit ist ja nun nicht allzu groß, wenn nicht zu sagen trivial, nur warum hatten die Regierungen immer das Bedürfnis dem kleinen Mann das immer als etwas zu verkaufen was total toll ist?
Gesetzt dem Fall es gäbe eine Bevölkerung auf dem Mond, ich weiß das es da keine gibt, und die Russen wäre zuerst auf dem Mond gelandet, würde die dann dem Mond auch zum Arbeiterplanet ausrufen? Der Gedanke ist so bescheuert wie lustig zu gleich. Was hätten die Amerikaner getan wenn die Mondmännchen rot gewesen wären? Hätte sie sie Bolschewiken getauft und versucht und demokratisieren? Der Gedanke ist genau so bescheuert.
Was wäre den passiert wenn nun, egal wer, da gelandet wäre und die Mondis nun um etliches intelligenter wären und die Russen bzw. Amis nur ausgelacht hätten. Und wenn wir diesen Gedanken jetzt nun weiterspinnen, und einer der grossen Nationen wiederkehrt und der ganze intellektuelle Spaß auffliegt, wäre ja die ganze propagandamaschinerie umsonst gewesen. Wäre aber der schier unmögliche Fall eingetreten, dass die Russen und die Amis gemeinsam an einem Weltraumprogramm gearbeitet hätten, (natürlich ganz ohne propagandistische Zwecke im Hintergrund) wäre das Weltraumprogramm erfolgreicher verlaufen.
Aber innovatives Verhalten war zur Zeiten des Kalten Krieges wohl eher auf dumme Idee beschränkt anstatt in sinnvolle unterfangen. In diesem Sinne guten Flug zum Mars.

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